Begebt euch auf eine Entdeckungsreise in die Welt der Windenergie und erfahrt, wie Wind zu grünem Strom wird. Von der Planung bis zur Inbetriebnahme erhaltet ihr Einblicke in den Bau von Windenergieanlagen. Erfahrt mehr über die Funktionsweise von Windrädern und Fortschritte in der Windkrafttechnologie.

Wir erklären wichtige Fakten
rund um das Thema →

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Woraus bestehen moderne Windenergieanlagen?

Windenergieanlagen nutzen verschiedene Materialien für Effizienz und Langlebigkeit. Die Fundamente bestehen hauptsächlich aus Beton und Stahl für Stabilität. Türme über 120 Meter haben oft ein Stützskelett aus Stahl und Beton, während niedrigere Türme manchmal vollständig aus Beton sind. Hybrid-Türme kombinieren einen unteren Teil aus Stahlbeton mit einem oberen Teil aus Stahl. Die Rotorblätter von Windenergieanlagen bestehen zum großen Teil aus faserverstärkten Kunststoffen wie Carbonfasern (CFK), die bei geringerem Gewicht bessere Materialeigenschaften aufweisen als glasfaserverstärkte Kunststoffe (GFK). Als Kernmaterial der Rotorblätter wird überwiegend Balsaholz verwendet.

Woraus bestehen moderne Windenergieanlagen?

Windenergieanlagen nutzen verschiedene Materialien für Effizienz und Langlebigkeit. Die Fundamente bestehen hauptsächlich aus Beton und Stahl für Stabilität. Türme über 120 Meter haben oft ein Stützskelett aus Stahl und Beton, während niedrigere Türme manchmal vollständig aus Beton sind. Hybrid-Türme kombinieren einen unteren Teil aus Stahlbeton mit einem oberen Teil aus Stahl. Die Rotorblätter von Windenergieanlagen bestehen zum großen Teil aus faserverstärkten Kunststoffen wie Carbonfasern (CFK), die bei geringerem Gewicht bessere Materialeigenschaften aufweisen als glasfaserverstärkte Kunststoffe (GFK). Als Kernmaterial der Rotorblätter wird überwiegend Balsaholz verwendet.

Wie wird der Rückbau von Windenergieanlagen gestaltet?

Nach Ablauf ihrer Betriebszeit müssen Windenergieanlagen und ihre Fundamente durch den Betreiber zurückgebaut werden, wie in Baugenehmigungen und Pachtverträgen frühzeitig festgelegt wurde. So muss der Betreiber in der Regel eine Bankbürgschaft zur finanziellen Absicherung des Rückbaus vorlegen. Während des Rückbaus werden die Anlagen demontiert und in ihre Bestandteile zerlegt – begonnen mit den Rotorblättern. Anschließend werden Turm und Fundament zurückgebaut. Zusätzlich werden Kabel und andere Infrastrukturelemente entfernt und die Fläche in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzt. Die Fundamentgrube wird verfüllt und kann anschließend wieder landwirtschaftlich genutzt oder aufgeforstet werden.

Wie wird der Rückbau von Windenergieanlagen gestaltet?

Nach Ablauf ihrer Betriebszeit müssen Windenergieanlagen und ihre Fundamente durch den Betreiber zurückgebaut werden, wie in Baugenehmigungen und Pachtverträgen frühzeitig festgelegt wurde. So muss der Betreiber in der Regel eine Bankbürgschaft zur finanziellen Absicherung des Rückbaus vorlegen. Während des Rückbaus werden die Anlagen demontiert und in ihre Bestandteile zerlegt – begonnen mit den Rotorblättern. Anschließend werden Turm und Fundament zurückgebaut. Zusätzlich werden Kabel und andere Infrastrukturelemente entfernt und die Fläche in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzt. Die Fundamentgrube wird verfüllt und kann anschließend wieder landwirtschaftlich genutzt oder aufgeforstet werden.

Wie können Windenergieanlagen recycelt werden?

Die Windenergiebranche hat innovative Konzepte für den Anlagenrückbau entwickelt. Nach Außerbetriebnahme von Windenergieanlagen gibt es zwei Möglichkeiten: Wiederaufbau in Zweitmärkten im Ausland oder Recycling der Materialien. Die meisten Bestandteile wie metallische Teile, Elektrik und Türme können in etablierte Recyclingprozesse integriert werden. Weit mehr als 90 Prozent einer Windenergieanlage dienen als Sekundärrohstoffe: Stahl und Kupfer werden für den Rohmaterialpreis wiederverwertet, während Beton und Fundamentteile für den Straßenbau verwendet werden. Auch Rotorblätter aus Faserverbundstoffen sind recycelbar, da ähnliche Materialien in anderen Branchen bereits recycelt werden.

Wie können Windenergieanlagen recycelt werden?

Die Windenergiebranche hat innovative Konzepte für den Anlagenrückbau entwickelt. Nach Außerbetriebnahme von Windenergieanlagen gibt es zwei Möglichkeiten: Wiederaufbau in Zweitmärkten im Ausland oder Recycling der Materialien. Die meisten Bestandteile wie metallische Teile, Elektrik und Türme können in etablierte Recyclingprozesse integriert werden. Weit mehr als 90 Prozent einer Windenergieanlage dienen als Sekundärrohstoffe: Stahl und Kupfer werden für den Rohmaterialpreis wiederverwertet, während Beton und Fundamentteile für den Straßenbau verwendet werden. Auch Rotorblätter aus Faserverbundstoffen sind recycelbar, da ähnliche Materialien in anderen Branchen bereits recycelt werden.

Repowering – mehr Effizienz durch technischen Fortschritt?

Repowering ist entscheidend für den Windenergieausbau: Dabei ersetzt die Branche ältere Anlagen durch modernere, wenn ihre technische Lebensdauer abgelaufen ist oder der Betrieb nicht mehr rentabel ist. Etwa die Hälfte der Windräder in Deutschland ist älter als 15 Jahre. Ihr schrittweiser Ersatz durch leistungsfähigere Anlagen senkt die Erzeugungskosten für Windstrom und stärkt die Wettbewerbsfähigkeit erneuerbarer Energiequellen. Moderne Windenergieanlagen sind nicht nur leistungsstärker, sondern auch leiser, verfügen über Vogelschutzmechanismen und reduzieren nächtliches Licht auf Bedarf. Repowering reduziert die Anlagenzahl erheblich und steigert den Ertrag dank moderner Technologie.

Repowering – mehr Effizienz durch technischen Fortschritt?

Repowering ist entscheidend für den Windenergieausbau: Dabei ersetzt die Branche ältere Anlagen durch modernere, wenn ihre technische Lebensdauer abgelaufen ist oder der Betrieb nicht mehr rentabel ist. Etwa die Hälfte der Windräder in Deutschland ist älter als 15 Jahre. Ihr schrittweiser Ersatz durch leistungsfähigere Anlagen senkt die Erzeugungskosten für Windstrom und stärkt die Wettbewerbsfähigkeit erneuerbarer Energiequellen. Moderne Windenergieanlagen sind nicht nur leistungsstärker, sondern auch leiser, verfügen über Vogelschutzmechanismen und reduzieren nächtliches Licht auf Bedarf. Repowering reduziert die Anlagenzahl erheblich und steigert den Ertrag dank moderner Technologie.

Strom macht sich ein paar physikalische Vorgänge zu Nutze, um von der Windkraftanlage in unsere Steckdose zu gelangen: Zuerst wird Bewegungsenergie durch den Generator in der Anlage in elektrischen Strom umgewandelt. Danach erhöht ein Transformator die Spannung des Stroms, damit beim Transport möglichst wenig Energie verloren geht. Dieser Strom fließt dann über ein Kabel ins Netz und mischt sich dort mit Strom aus anderen Quellen. 
Anschließend wird der Strom dann an uns verteilt. Hierbei müssen Energieerzeuger, Netzbetreiber und die Regulierungsbehörden eng zusammenarbeiten, damit der Strom sicher, reibungslos und auf dem schnellsten Wege bei uns ankommt. Für immer mehr Windenergieanlagen in Bayern müssen auch die Stromnetze weiter ausgebaut werden.

Joachim Zimmermann

Geschäftsführer
von Bayernhafen GmbH & Co. KG

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